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Channel: Beiträge auf giessener-zeitung.de von "Hans Ulrich Heymann"
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Lau(b)bach laubt


Einführung des neuen Kirchenvorstandes

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Mit einem vom Evangelischen Kirchenchor Großen-Linden, Leitung Helmut Haub, und der von Organistin Elsbeth Weiß geleiteten Gruppe „Orgel, Flöten Co." umrahmten Gottesdienst wurde in der Peters-Kirche der neu gewählte Kirchenvorstand eingeführt. Die vom Propst für Oberhessen, Pfarrer Matthias Schmidt, gehaltene Predigt stützte sich auf Psalm 127, wo es heißt „Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf". Dieses eine Zeile aus einem Wallfahrtslied Salomos, welche darauf verweist, dass alle Mühe und alles Arbeiten vergebens sind, wenn nicht Gottes Segen dabei sei. Es wäre auch etwas daran, wann man sage „Da sollte man noch mal eine Nacht drüber schlafen", vor allem, wenn es ums Kreativsein gehe. Schließlich änderte Pfarrer Schmidt den Psalmvers ab in „Den Seinen gibt der Herr den Schlaf", was bedeute, dass man aus einem gesunden Schlag am nächsten Tag dann aus einer inneren Ruhe leben und aktiv werden könne. Nach der Predigt erfolgte die Einführung der Kirchenvorstandsmitglieder, was mit dem Ablegen des Versprechens nach der Kirchenordnung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) geschah. Eine besondere Ehrung wurden mit einer Ehrenurkunde der EKHN Karl-Heinz Scheidt und Reinhold Faber zuteil, die Propst Schmidt vornahm. Gemeindepfarrerin Edith Höll zitierte dazu das Beantragungsschreiben für Karl Heinz-Scheidt und führte aus, dass dieser seit mittlerweile 30 Jahre dem Kirchenvorstand angehört. „Sie packen einfach mit an, damals als sie als jüngstes Mitglied in den Kirchenvorstand kamen, haben Sie mit der Kirchengemeinde Leihgestern eine Jugendarbeit aufgebaut und nach dem Erwerb des Großen-Lindener Rathauses am Umbau zum Gemeindehaus mitgewirkt. 30 Jahre sind nun der Anlass für diese Ehrung“, erklärte Höll und erwähnte auch die aktive Sängertätigkeit im Kirchenchor. Pfarrer Axel Zeiler-Held skizzierte den nach 24 Jahren aus dem Kirchenvorstand ausscheidenden Reinhold Faber. Dieser habe sich während seiner Vorstandstätigkeit vielfältig engagiert und hätte nun...

Ein"äpfliger" Zwilling

Erntedank in der Großen-Lindener ev. Kirche

Monatstreffen des Heimatkundlichen Arbeitskreises Linden

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Pfarrer Christian August Hoffmann und seine „Schäfchen" Auf die Berichterstattung beim ersten Monatstreffen des Winterhalbjares des Heimatkundlichen Arbeitskreises Linden im Gasthaus „Zum Kronenwirt" waren die rund 40 Zuhörer sehr gespannt. Vorsitzender Helmut Faber, der an diesem Abend referierte, hatte bereits bei vergangenen Treffen anklingen lassen, dass Pfarrer Christian August Hoffmann in seinen Aufzeichnungen in den Kirchenakten ein ungünstiges Urteil über die Großen-Lindener fällte. Hoffmann war von 1807 bis 1837 beschrieb danach als Pfarrer in Echzell seine vormalige Gemeinde und ihre Bewohner. Faber begann seinen Vortrag mit der Aussage „Wenn ich das vorlese, dann werde ich zum Ehrenbürger von Leihgestern" und zitierte Pastor Vietor, der in seinem ca. 1787 für den deutschen Adresskalender verfertigten Aufsatz über Großen-Linden schrieb: „Sie sind arglistig und zänkisch, rachsüchtig, stolz, lästern, ihren alten ererbten Grundsätzen nur zu getreu, und möchte wohl ein halbes Menschenalter verstreichen, bis sie solche abzulegen entschließen möchten“. Pfarrer Hoffmann bestätigte aus seinen Erfahrungen diese Beschreibung und erklärte, dass das für ein eigentliches Dorf ganz unpassende und fast auf blinde Willkür sich gründende Regiment der Ratsherren ein Haupthindernis der Besserung sei. "Es gibt nur ein Linden!“ sage das hiesige stolze Sprichwort. Alles, was nicht von da ist, erscheint dem Großlinder verächtlich oder schlechter. Die umliegenden, größten teils weit schöneren Dörfer heißen Heckennester, Bauerndörfer, deren Bewohner schlechte Bauern, und wenn ein Auswärtiger hierher zuziehen oder sich zu verheiraten wagt, so wird ihm seine nicht Großlinder Abkunft noch immer vorgeworfen und erst in ganz späten Generationen verschwindet dieser Makel. Und weiter: In seinem großen Dünkel, in welchem sich der Großen-Linder über alle andern erhebt, betrachtet er auch seine Geistlichkeit, nicht, wie es anderwärts geschieht und notwendig geschehen muss, als Menschen...

Mein Spuren im Sand auf Fuerteventura

Kirchkeller in Großen-Linden

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Der Vorsitzende des Heimatkundlichen Arbeitskreises Linden, Helmut Faber, und der Schriftführer des Vereins, Hans Ulrich Heymann, bemühen sich derzeit um eine neue Beschilderung der Keller unter dem Kirchengelände in Großen-Linden. Diese Keller wurden vor unbekannter Zeit angelegt und sie dienten bis im vergangenen Jahrhundert den Landwirten der umliegenden Bauernhöfe als Winterlager für Kartoffeln, Futterüben und dergleichen. Zur 1200-Jahrfeier von Großen-Linden erhielten die Keller ein Beschilderung auf Holztafeln, aus der die Zugehörigkeit eines Keller zum jeweiligen Bauernhof abgelesen werden konnte, wie beispielsweise „Pirrhannese Keller", „Schreinerlepse" oder „Lehne Keller". Am vergangen Montag besichtigten beide Herren diesen Bereich und entdeckten, dass zwei Türen der Keller an der Kirchmauer aufgebrochen worden waren. Und zwar vom sogenannten „Scholtese Keller", auch „Hüttenberger Weinkeller" genannt. Dieses, da von 1396 bis 1703 die Landschaft „Hüttenberg", deren Hauptort teilweise Großen-Linden war, unter der gemeinsamen Regierung des Landgrafen von Hessen und des Grafen von Nassau-Saarbrücken stand. Neben diversen Steuern in dieser Zeit, forderte der Landgraf von jedem Fuder Wein, dass in den „Hüttenberg" eingeführt wurde einen, Gulden. Außerdem machte er ein gutes Geschäft mit seinen eigenen Weinen, welche gewisse Ortschaften für ihn verkaufen mussten. Großen-Linden hatte in seinem Weinkeller vier Fuder (1 Fuder = 6 Ohm =960 Liter) dieses landgräflichen Weines auszuschenken. Aber die Großen-Lindener hatten eine Zunge, die an diesem landgräflichen Weine keinen Gefallen fand. Sie waren rechte „Schnäuber“ (einer, der nicht alles essen/trinken will). Darum machten sie einmal, als der Landwein ganz besonders schlecht ausgefallen war, eine Eingabe und boten dem Landgrafen 100 fl. (Florin - Gulden), wenn sie seinen Wein nicht ausschenken brauchten. Ihr Landesherr war es zufrieden, und so sandten die Großen-Lindener zwei Weinmeister in den Rheingau,...

„Geschichte und Bilder der Eisenbahn bei Großen-Linden“

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Seinen beim Monatstreffen des Heimatkundlichen Arbeitskreises Linden im Januar gehaltenen Vortrag mit dem Titel „Geschichte und Bilder der Eisenbahn bei Großen-Linden“ setzte Vorsitzender Helmut Faber am vergangenen Dienstag mit dem Untertitel „,Eiserner Steg', beschrankter Bahnübergang und ehemaliger Deckenbahnhof" fort. Dieses war aber nur ein Teil der Veranstaltung, die die über 80 Besucher mit größtem Interesse verfolgten. Vielmehr zeigte Faber auch einen Film der CINAG 65, wie sich die Film- und Fotogruppe der VHS-Außenstelle Großen-Linden seinerzeit nannte, über das 75-jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Großen-Linden und läutet somit inoffiziell die diesjährigen Veranstaltungen zum 125. Vereinsgeburtstag ein. Zunächst hat Faber Videoaufnahmen von Willi Stroh über die umfangreiche Sicherung des Bahndamms im Lückenbachtal zwischen Ende 1993 und Anfang 1994 parat. Weiter berichtete er, dass 1928 der Bahnhof Großen-Linden modernisiert wurde und im Zuge dessen vermutlich die Fußgängerbrücke neben dem beschrankten Bahnübergang zwischen Großen-Linden und Leihgestern errichtet wurde. Die Bahn schrieb dazu, dass der Niveauübergang am Bahnhof Großen-Linden wegen Verkehrsunsicherheit geschlossen werden solle. Die Fahrgäste müssten bei geschlossener Schranke dann den Steg benutzen. Die Stadt Großen-Linden hielt dem aber entgegen, dass es einer Marktfrau von 50 Jahren, beladen mit Körben, schwerfallen würde, diesen Steg zu passieren. Den Steg errichtete die Bahn dann doch, er musste später bei der Elektrifizierung der Main-Weser-Bahn erhöht werden und diente bis 1985 den Bahnnutzern und wurde durch eine Unterführung ersetzt. Bei der Planung der Kosten in 1977 ergaben eine Schätzung von 600.000 Mark, lagen dann aber bei 3,1 Millionen Mark, worauf das Land einen Zuschuss von 1,87 Millionen DM gewährte, Linden trug 1,085 Millionen, die Deutsche Bundesbahn beteiligte sich lediglich mit 142.000 DM. Die Unterführung wurde danach von Hobbymaler Hans Blaschke mit...

„Germania“-Winterwanderung

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Bei herrlichem Vorfrühlingswetter starteten wanderlustige „Germania“-Mitglieder und Anhang am Samstag, dem 27. Februar 2016, am Vereinslokal „Zum Kronenwirt", zur diesjährigen Winterwanderung. Nach dem Verlassen des Ortes ging es auf Schusters Rappen durch die Großen-Lindener in die Langgönser Gemarkung zum Hardtwäldchen. Dort angekommen, wartete bereits Vorstandsmitglied Christel Berg und hielt Glühwein und andere wärmende Getränke bereit. Ziel war dann zum wiederholten Mal das Gasthaus „Gambrinus“, Vereinslokal des Gesangvereins „Frohsinn" Langgöns, der von 1923 bis 1963 unter der Dirigentschaft des Fachberaters des Hessischen Kultusministers und Musikoberlehrers Heinrich Blaß stand. Der in Jugenheim/Rheinhessen geborene, in Großen-Linden wohnende Blaß, war nahezu zeitgleich über Jahrzehnte von 1928 bis 1970 auch Chorleiter der „Germania“, so dass noch in der Vergangenheit liegende Beziehungen vorhanden sind. In dem traditionsreichen Langgönser Lokal fanden sich auch Nichtwanderer ein und stärkten sich beim Mittagsmahl. Bevor dann nach gemütlicher Runde wieder der Heimweg angetreten wurde, nahm Vorsitzender Erhard Köhler die Gelegenheit war, um allen und insbesondere den Eheleuten Christel und Gert Berg zu danken. Wieder in Großen-Linden angekommen, labten sich noch etliche Wanderer am kühlendem Eis im Eiscafé „Silano".

Spanferkelessen mundete allen

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Bereits das dritte Spanferkelessen seit 2014 hatte der Heimatkundliche Arbeitskreis Linden am vergangenen Mittwoch organisiert . Über 60 Mitglieder konnte Vereinsvorsitzender Helmut Faber begrüßen, die sich im Gasthaus „Zum goldenen Ritter" eingefunden hatten. Geboten wurde zartes Fleisch vom Spanferkel, „Fensel" (Füllsel - gewürztes Hackfleisch mit dem der Spanferkelbraten gefüllt wurde), dazu „Mirch" (Soße aus Meerrettich), Sauerkraut und Salzkartoffeln , was allen Gästen sehr gut mundete. Auch Bürgermeister Jörg König machte seine Aufwartung und ließ es sich nicht nehmen, diesen nicht alltägliche gebotenen Schmaus zu genießen. Aufgrund des guten Zuspruchs kündigte Helmut Faber eine Wiederholung im kommenden Jahr an.

Verschönerung!?

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Wer dieser Tage Flaschen und andere leere Behältnisse aus Glas in den Altglasbehälter auf dem Parkplatz am Schwimmbad im Lindener Stadtteil Großen-Linden einwerfen wollte, musste eine „saumäßige" Verschönerung dieser Sammelbehälter feststellen. Ein unheimlich umweltbewusster Zeitgenosse hatte seine noch nicht leeren Farbeimer über diesen Containern ergossen, was wahrlich eine frevelhafte Tat war, die hoffentlich keine Nachahmer findet. Es seien solchen Umweltsündern die in jeder Kommune des Landkreises zweimal jährlich stattfindenden Ablieferungsmöglichkeiten beim Schadstoffmobil empfohlen. Und dieses Mobil steht außerdem auch jeden Samstag von 9:00 - 12:00 Uhr im Abfallwirtschaftszentrum AWZ, Lahnstraße 220, 35398 Gießen. Und es „Kost´ nix“, da die Ablieferung bereits mit den monatlichen Abfallgebühren bezahlt wurde.

27. Marienmarkt in Großen-Linden am Sonntag, 20. März 2016

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- Kirchenöffnung und -führungen - Auch in diesem Jahr ist während des 27. Marienmarktes am kommenden Sonntag, dem 20. März 2016, von 11.00 bis 16.00 Uhr, die Evangelische Kirche Großen-Linden geöffnet. Auf Wunsch erfolgen kostenlose Führungen und Erläuterungen durch anwesende Mitglieder des Heimatkundlichen Arbeitskreises Linden. - Führung durch Keller im Kirchengelände - Entlang der Mauer um das Kirchengelände von der Junkergasse bis zur Bahnhofstraße wurden vor einigen Jahrhunderten Keller angelegt. Dazu zählt auch der größte, der Hüttenberger Weinkeller, später auch „Scholtese Keller“ genannt, direkt unter dem ehemaligen Rathaus gelegen. Seit drei Jahren werden im Rahmen des Marienmarktes Führungen zu diesen Kellern durchgeführt. Die Kellerführung wird auch in diesem Jahr angeboten und zwar um 11.15 Uhr. Treffpunkt dazu ist vor der Evangelischen Kirche. - 15. Orgelkonzert mit Andreas Ziegler, Orgel, und Christoph Scholz, Trompete - Zum 14. Mal findet im Rahmen des Marienmarktes am kommenden Sonntag, dem 20. März 2016, von 14.15 bis 14.45 Uhr, ein Orgelkonzert in der Evangelischen Kirche Großen-Linden statt. Ausführende werden in diesem Jahr Andreas Ziegler, Organist der Evangelischen Kirchengemeinde Leihgestern und u.a. auch Chorleiter des Evangelischen Kirchenchores Leihgestern, sowie Christoph Scholz, Trompete, u.a. auch Chorleiter des GV „Liederkranz" Leihgestern, sein. Das Orgelkonzert im Rahmen des Marienmarktes ist eintrittsfrei.

Zwiebel- und Schmandkuchen beim Großen-Lindener Marienmarkt

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Wie seit dem ersten Marienmarkt im Jahre 1990, wird ständig frisch gebackener Großen-Lindener Zwiebelkuchen und Leihgesterner Schmandkuchen angeboten. Da die nach althergebrachtem Rezept erforderlichen Zutaten von Helferinnen und Helfern vorbereitet und auch selbst in der Backstube gebacken werden, verbürgen sich die Anbieter für Reinlichkeit und die Qualität der Kuchen. Diese erwartet die Besucher beim diesjährigen 27. Marienmarkt am kommenden Sonntag, dem 20. März 2016, von 10.15 bis 18.00 Uhr, im „Germania“-Zelt an der Ecke Obergasse/Junkergasse.

Altes Großen-Lindener Rathaus war einst eine Kirche

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Die Einladung zum letzten Monatstreffen des Heimatkundlichen Arbeitskreises Linden im Winterhalbjahr 2015/16 beinhaltete die Frage „Welchem Zweck diente das alte Rathaus von Großen-Linden?" Vorsitzender Helmut Faber erklärte zu Beginn seines Vortrags, dass er dieser Frage schon seit einigen Jahren nachgehe, da Hinweise in Veröffentlichungen doch Zweifel über die allgemein gebräuchliche Meinung, dass dieses früher lediglich eine Zehntscheune war, aufkommen ließen. Pfarrer Otto Schulte schreibt: „Das Innere des Rathauses soll früher hohl (als Zehntscheune dienend) gewesen sein und eine Stube im Oberstock, in der der Rat tagte, getagt habe. 1848 wurde das Rathaus im Inneren, so wie es heute (1934) ist, umgebaut. Seit diesem Jahr ist es zum größten Teile Schulhaus, mit 5 Klassen. Schulte spricht dann auch vom ehemaligen Hauptportal, das heute an der hinteren Seite des alten evangelischen Gemeindehauses, Bahnhofstraße 2 b, angebracht ist. Adolf Hepding, Pfarrer in Großen-Linden von 1886 bis 1905, schreibt 1903 über das Rathaus, dass er davon ausgehe, dass das Gebäude im 12. und 13. Jahrhundert gebaut wurde. Er vergleicht das Rathaus mit Kirchen in Gelnhausen und Arnsburg. Hier stelle sich die Frage, was er damit meine? Faber erläuterte, dass man dieses nur verstehen könne, wenn man sich diese Kirchen ansehe. Die Marienkirche in Gelnhausen war 1238 bis auf den Vierungsturm und die Osttürme im Wesentlichen fertiggestellt. An Hand von Fotos zeigte er auf, dass ein Seiten- und ein weiterer Eingang der Marienkirche drei Rundbogen aufweisen und der Eingang des alten Rathauses von Großen-Linden auch die byzantinischen Bogen erkennen lasse, so dass die Ähnlichkeit nicht zu verleugnen sei. Das Kloster Arnsburg wurde auch im 12. Jahrhundert gebaut und auf dem Kriegsopferfriedhof mit ehemaligem Kreuzgang ist das Mönchsportal zur Kirche. Der Vergleich mit dem ehemaligen Hauptportal des Rathauses, das sich heute auf der Nordseite des alten ev. Gemeindehauses in der...

Trotz Kälte blühts in Nachbars Vorgarten


Wolkenfenster

Heimatkundlicher Arbeitskreis Linden beim Rosenfest in Steinfurth

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Das Rosendorf Steinfurth, Stadtteil der Kurstadt Bad Nauheim, feiert alle zwei Jahre das mehrtägige Rosenfest. Seit der ersten Teilnahme im Jahre 1994, war die Trachtengruppe des Heimatkundlichen Arbeitskreises Linden nun zum sechsten Mal am Sonntag, dem 17. Juli 2016, Teilnehmer des Höhepunktes des Festes, dem Rosenkorso. 68 Zugnummern umfasste dieser mit vielen Musik-, Tanz, Fuß- und Trachtengruppen und insbesondere den neun Rosenprunkwagen, bei denen an jedem einzelnen Wagen tausende Rosenblüten verarbeitet wurden. Vor der Busabfahrt wurden bei Zweiter Vorsitzenden Doris Wagner unter Mitwirkung von Elisabeth Müglich bereits die Trachten angelegt und die Bänder gesteckt. Nach Ankunft im ältesten und größten deutsche Rosendorf, bot sich zunächst noch die Gelegenheit den Rosenmarkt, -kirche, -museum zu besuchen und im Rosensaal, der mit arrangierten Banketttafeln, einem festlich geschmückten königlichen Thron und einer Prunkkutsche in einen „Palast der Rosen“ verwandelt worden war, über die Rosenpracht zu staunen sowie sich an den hunderten Rosensorten zu erfreuen. Die Trachtengruppe des Heimatkundlichen Arbeitskreises führten dann im Korso als Schildträger in Kindertracht die Zwillinge Emelie und Marie Pausner, Emma und Hannah Reitz und Ella Kießling an, gefolgt von Karin Schmidt, die als Sitzungspräsidentin der Altweiberfastnachtssitzung im Hessen-Fernsehen immer wieder von den Zuschauern erkannt wurde, Carla Herold und Lina Kießling in Kirmestracht sowie Joachim Faber und Thomas Herold. Ihr Debut als Brautpaar in Hüttenberger Tracht gaben Christoph Müglich und Monika Claar und wurden nicht nur bestaunt, sondern waren auch ein außergewöhnlich begehrtes Fotoobjekt, gefolgt von Sophie Lepper als „Bräumaat“ (Brautjungfer). Die Eltern des Brautpaares stellten Bärbel und Wolfgang Hoth sowie Doris und Uli Heymann dar. Die Festtagstracht präsentierten Regina Engel mit ihrer Enkelin Marie Lepper, die mit 4 Jahren die jüngste Teilnehmerin der Gruppe war, Caro Faber,...

Konzert zur Kaffeezeit

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Konzert zur Kaffeezeit Am vergangenen Sonntag, 09. Oktober 2016, war die Premiere für 2 „Konzerte zur Kaffeezeit“ im Bürgerhaus in Lollar. Die Sängervereinigung „Vorwärts“ 1861 Lollar und der Gesangverein „Germania“ 1879 Großen-Linden, beide unter der Leitung von Dirigentin Adriana Pop stehend, geben an zwei Sonntagen hintereinander, jeweils im Heimatort des jeweiligen Chores, ein gemeinsames Konzert. In der TV-Halle in Großen-Linden steht das zweite Singen am kommenden Sonntag, dem 16. Oktober 2016, um 15.00 Uhr. Zwischen den beiden Programmteilen gibt es eine Pause mit Kaffee und hausgemachten Kuchen und Torten. Der Eintritt ist frei.

"Spatzen" ließen die Sau rocken

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„Schwein gehabt“ hieß das flotte Musical, das die Mädchen und Jungen der Germania-Spatzen mit ihrem Chorleiter Dirk Heinlein und den beiden Betreuerinnen Margit Peuker und Bianca Gerstenhöfer zum 40jährigen Bestehen des Nachwuchschores einstudiert hatten. Dabei hatte jedes der 25 Kinder eine Rolle oder Funktion, entweder im starken Chor, der sämtliche Lieder kräftig anstimmte, oder als Darsteller davor. Doch vor dem großen Musicalauftritt präsentierten sich zu Beginn erst einmal die Germania-Spatzen. Gerstenhöfer erinnerte kurz an den Beginn und die Gründung des Kinder- und Jugendchor am 6.Februar 1976, der 1993 in Germania-Spatzen umbenannt wurde. Germania-Ehrenchorleiter Heinrich Blaß leitete die erste Chorprobe um dann schnell den Dirigentenstab an Irmtraud Gerhard abzugeben, die bis 1991 als Chorleiterin fungierte. „Titanium“ von David Guetta und „Irgendwas, das bleibt“ von Silbermond brachten die jungen Sängerinnen und Sänger zu Gehör, während seitens des Sängerbund Hüttenberg-Schiffenberg Stellvertretender Bundesvorsitzender Thomas Laux (Leihgestern) dem ältesten Kinderchor des Sängerbundes zu seinem runden Geburtstag gratulierte und Germania-Vorsitzenden Erhard Köhler einen Förderbetrag für die weitere Chorarbeit überreichte. „Es ist in unserem Verein gelungen und möge es für die Zukunft denen weiter gelingen so etwas Schönes aufrecht zu erhalten“, begeisterte sich Vorsitzender Köhler und dankte mit kleinen Präsenten nicht nur den fünf ehemaligen Chorleitern Irmtraud Gerhard-Haub, Adriana Pop, Matthias Schulze, Michaele Schöler und Daniel Kaiser sondern auch den zahlreichen Betreuern einst Olinde Fischer, Ingrid Schättler, Gisela Jonas, Petra Frank, Michaela Münch, Kerstin Hilbich, Gudrun Faber, Doris Heymann und Marina Heymann-Steinberg und heute Margit Peuker und Bianca Gerstenhöfer. Letztere, die gekonnte durch das Programm führte, konnte auch als besondere Gäste Ehrenvorsitzenden Manfred Weinandt, Pfarrerin Edith Höll und Pfarrer Axel Zeiler-Held sowie...

Mitgliederversammlung des Heimatkundlichen Arbeitskreises Linden

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Mitgliederversammlung des Heimatkundlichen Arbeitskreises 1990 Linden e.V. Der Heimatkundliche Arbeitskreis 1990 Linden e.V. (HAL) hielt kürzlich im Gasthaus „Zum Kronenwirt" im Rahmen seiner Mitgliederversammlung Rückschau und plante die künftigen Aktivitäten. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder Ilse Seth und Ilse Faber, erstattete Zweite Vorsitzende Doris Wagner den Geschäftsbericht, der auf der ausgezeichnet geführten Chronik von Wolfgang Müglich basiert. Das sogenannte Monatstreffen, die alljährliche Vortragsreihe im Winterhalbjahr, endete 2015 mit Aufzeichnungen von 1830 bis 1910 der Großen-Lindener Pfarrer Koch, Hepding und Schulte. Es folgten im Januar 2016 Geschichten und Bilder der Eisenbahn Großen-Linden, gefolgt von einer Filmvorführung „75 Jahre FFW Gr.-Linden 1966“, mit dem quasi das Festjahr zu 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Großen-Linden eingeläutet wurde. Im März war das alte Rathaus Thema und es wurde der Film der Chronik 1966 sowie vom Krippenspiel des Kindergartens von 1968 gezeigt. Und im Oktober 2016 begann die Vortragsreihe für dieses Winterhalbjahr mit dem Thema „Schule in Großen-Linden". Immer größeren Zuspruch findet das Spanferkelessen, das wiederum im März im „Goldenen Ritter“ stattfand. Beim Großen-Lindener Marienmarkt wurden wie in den letzten Jahren die Führungen zu den Kellern im Kirchengelände durchgeführt. Gleichzeitig standen Vorstandsmitglieder für Informationen in der Kirche bereit und das dort wieder durchgeführte Orgelkonzert mit Andreas Ziegler, Orgel, und Christoph Scholz, Trompete, erfreute rund 150 Besucher. Vorsitzender Helmut Faber absolvierte in diesem Jahr 14 Führungen mit etwa 230 Teilnehmern. Dabei war auch eine Führung im Kloster Arnsburg, wo er die Verbindungen des ehemaligen Klosters zu Großen-Linden aufzeigte. Im Oktober fand die erste öffentliche Führung „Kirchhof und evangelische Kirche" statt und diese Führung wird ab sofort auch für Gruppen angeboten. Bei der Eröffnung des Hessentages in...
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