Germania-Tagesausflug nach Freinsheim
Am Samstag, 28. September 2013, starteten Mitglieder und Freunde des Gesangvereins Germania Großen-Linden mit einem Reisebus zu einer Tagesfahrt nach Freinsheim in der vorderpfälzischen Rheinebene, ungefähr 12 Kilometer westlich von Ludwigshafen zwischen Bad Dürkheim und Grünstadt in der Nähe der Deutschen Weinstraße gelegen. Bei schönstem aber zunächst kühlem Wetter traf die Reisegesellschaft in Freinsheim, pfälzisch Fränsem, mit rund Einwohnern eine der kleineren Städte in Rheinland-Pfalz, ein. Spritzig begann dann die Stadtführung mit einem Willkommens-Sekt der Stadtführerinnen. Diese führten die Gäste entlang der spätgotischen Stadtmauer mit ihren Türmen und Toren, in denen man gar Ferienwohnungen mieten kann, und die fast alle vollständig erhalten sind. Diese mittelalterliche Umgrenzung, von den Kurpfälzern als Verteidigungsring gegen die Leininger Grafen gebaut, die in ständigem Händel miteinander lagen, ist etwa 1300 Meter lang und prägt das Stadtbild, wobei besonders das Vortor zum Eisentor mit Flankierungstürmen und kurpfälzischem Wappen bemerkenswert ist. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde Freinsheim 1689 stark zerstört und es blieben nur noch Grundmauern stehen. Im frühen 18. Jahrhundert erfolgte der Wiederaufbau. Herausgehobene Verwaltungsfunktionen innerhalb der Kurpfalz, vor allem die Einrichtung eines Unteramts, förderten den wirtschaftlichen Aufschwung Freinsheims. Nach der Französischen Revolution und dem Wiener Kongress kam Freinsheim mit der linksrheinischen Pfalz, dem Rheinkreis, zum Königreich Bayern, das nach dem Ersten Weltkrieg zum Freistaat Bayern wurde. Bei Führung war sehr gut zu sehen, wie die Häuser zu späterer Zeit nach dem Mittelalter an die vorhandene Mauer auf beiden Seiten angebaut wurden. Nach der sehr interessanten Führung war das Mittagessen im Gasthaus Zum kühlen Grund angesagt und danach gab es Gelegenheit, den barocken Stadtkern zu erkunden. Schließlich trafen sich alle zur...
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"Germania"-Ausflug nach Freinsheim
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Großen-Linden an einem schönen Herbsttag in der Abendsonne
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Lila Früchte des Liebesperlenstrauches
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Schöne Blüten im Vorfrühling
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Schöne alte Eingangstür, kürzlich gesehen in Füssen
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Ostern
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Trachten
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"Germania"-Spatzen beim 25. Großen-Lindener Marienmarkt
Germania-Spatzen gefielen auf der Marienmarktbühne
Auch beim 25. Marienmarkt am vergangenen Sonntag im Lindener Stadtteil Großen-Linden waren die Germania-Spatzen wieder mit einem kleinen feinen Programm auf der Aktionsbühne vertreten. Chorleiter Dirk Heinlein, der seine Sängerinnen und Sänger bestens eingestellt hatte, begrüßte die zahlreihen Zuschauer zu dem Auftritt, der rhythmisch mit dem Spiritual This little light of mine" (Satz: Lorenz Maierhofer) begann. Es folgte von der Gruppe Imagine Dragons" der Hit aus den Charts Demons". Joelle Adam sagte dann den Chor mit den aktuellen Liedern von Adel Tawil an. Es folgte ein Medley aus Elektrisches Gefühl" von Juli, Fallschirm" von Mia, Millionen Lichter" von Christina Stürmer" und Nie vergessen" von Glasperlenspiel. Leonie Scholl und Mia Risken kündigten danach Zwei kleine Wölfe" (mündliche Überlieferung) an. Mit dem Hit Applaus, Applaus" von den Sportfreunden Stiller, Ansage durch Sarah Westermann, musste das Publikum nicht besonders zum Applaudieren aufgefordert werden, die knapp 30 Akteure, aufgetreten als Gesamtchor wie auch mit den Größeren des Chores, verdienten ihn sich durch eine gute Leistung. Dies registrierten auch die beiden Betreuerinnen Margit Peuker und Bianca Gerstenhöfer der Germania-Spatzen, bei denen die kleine 3 ½ Lene Steinberg ihren erste Auftritt hatte. Die Germania"-Spatzen freuen sich auch über Neuzugänge. Die Proben sind donnerstags um 17.45 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Großen-Linden, Frankfurter Straße 42.
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Zum 25. Mal Schmand- und Zwiebelkuchen beim Marienmarkt
Zum 25. Mal Schmand- und Zwiebelkuchen bei der Germania"
Die Betriebsamkeit setzt bereits zwei Tage vor dem Marienmarktsonntag ein und nach dem Einkauf der benötigten Lebensmittel stehen die Vorarbeiten an. So gilt es bereits am Freitag die Kartoffeln für den Schmandkuchen zu kochen, zu schälen und zu zerkleinern. Tags darauf gibt es zunächst Tränen beim Schälen und Schneiden der Zwiebeln für den Zwiebelkuchen, die dann anschließend für die Bekömmlichkeit angedünstet wurden. Nach Anleitung dieser Arbeiten durch die beiden Spezialistinnen Alice Weil und Christa Weinandt, beginnt in der Marienmarktnacht das Vorbereiten und Herstellen der Kuchen, die dann ab dem Morgen in Lindens einziger Bäckerei Roi gebacken werden und ab Marktbeginn ständig frisch ins Germania-Zelt mit einem Fahrzeug der Fa. Schättler, vom Seniorchef gefahren, geliefert werden. Dort sind dann wieder fleißige Hände beim Verkauf der Kuchen und der dazu nötigen Getränke tätig. So geschah es auch beim diesjährigen 25. Marienmarkt und schon gut zwei Stunden vor dem Marktende waren dann alle Kuchen an den Mann (und die Frau) gebracht. Und natürlich heißt es auch das Zelt auf- und abzubauen und die erforderlichen Materialien zu transportieren und einzubringen. Allen, die dies alles bewerkstelligten, sei dafür herzlich Dank gesagt und zum Erfolg gratuliert. Im Rahmen des Marienmarktes nahm Bürgermeister Jörg König, in Begleitung der Marienmarktkommission und der Trachtenträger/innnen aus den Partnergemeinden, Ehrung für die 25. Teilnahme vor. Das Foto zeigt die Zwiebelschälerinnen.
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Heimatkundlicher Arbeitskreis beim Großen-Lindener Marienmarkt
Heimatkundlicher Arbeitskreis beim Großen-Lindener Marienmarkt 2014 aktiv
Mit dem Marienmarktabend am Freitag, dem 28. März 2014, zum 25. Geburtstag des (Neu-) Marienmarktes begannen die Aktivitäten im Heimatkundlichen Arbeitskreis. Zur Verleihung der Europafahne durch eine Vertreterin des Europarates umrahmten in der Hüttenberger Tracht, neben den Trachtenträgern aus Lindens Partnergemeinden, auch vom Heimatkundlichen Arbeitskreis in Tracht Doris Wagner, Klaudia Junker, Markus Trinklein und in der Kindertracht die 4 Jahre alte Mariella Fischer-Schlemm und die sechsjährige Lisa Trinklein den feierlichen Akt.
Am Marienmarktsonntag war die Evangelische Kirche wieder für interessierte Besucher geöffnet. Auf Wunsch wurden Führungen durchgeführt, die dann vom Ersten Vorsitzenden Helmut Faber und von der Zweiten Vorsitzenden Doris Wagner vorgenommen wurden, bei denen die Informationen zur Geschichte der romanischen Kirche und ihrem besonderen Portal vermittelt wurden.
Nach der Premiere im vergangenen Jahr standen auch diesmal wieder Führungen durch die Keller im Kirchengelände auf dem Tagesprogramm. Nach der Begrüßung der über 60 interessierten Besucher durch Vorsitzenden Helmut Faber vor der Kirche, verwies dieser darauf, dass um 800 hier eine schlichte Holzkirche stand, die im 12. Jahrhundert dann durch eine Nonnenkirche aus Stein ersetzt wurde. Diese steht auf einem Felsvorsprung und da das Gelände steil abfällt, wurden vermutlich die zu besichtigenden Gewölbekeller und eine Futtermauer erstellt und danach der Kirchhof mit Erde aufgefüllt. Die Keller haben keine Bedeutung für die Standfestigkeit der Kirche. Vorsitzender Helmut Faber und Schriftführer Hans Ulrich Heymann führten dann zwei Gruppen durch den Keller Nr. 6, den Schreinlepse-Keller, Nr. 4, den Lehne-Keller und Nr. 8, den Scholtese-Keller, den größten mit 70 qm, direkt unter dem ehemaligen Rathaus, dem heutigen Evangelischen Gemeindehaus, gelegen, zu dessen Keller ein Entlüftungsschacht führt....
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Seit 1999 beim Großen-Lindener Marienmarkt eine große Bereicherung: die "Wurzener Stadtmusikanten"
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Schmetterling besucht Raps
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Großen-Lindener Kirche hinter Grün
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Bunte Landesgartenschau Gießen
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Sonnenuntergang - vom Dünsberg gesehen
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Hüttenberger Brautpaar vor Bad Wildunger Blumenkönigin
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Alles strebt nach oben auf der LGS Gießen
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Herbstblumenwiese auf der LGS Gießen
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Sieht gesund aus auf der LGS Gießen
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"Die blaue Blume mein ..." - LGS Gießen
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